“SoHo Wien” als eigener Verein konstituiert

21. 9. 2001 – Wien Am Freitag 21. September 2001 hat sich die Wiener Landesgruppe der SoHo (Initiative Sozialismus & Homosexualität) als eigener Verein konstituiert. Damit hat die Wiener Landesorganisation eigene Rechtspersönlichkeit erlangt und erfüllt alle Vorraussetzungen, um am Landesparteitag der SPÖ-Wien (13. Oktober) als befreundete Organisation anerkannt bzw. in die Wiener Parteigremien delegiert zu werden. Die Bundesorganisation der SoHo ist bereits seit 1999 ein eigener Verein und seit April 2000 von der SPÖ-Bund anerkannt.

Als Landesvorsitzender wurde Günter Tolar gewählt, seine StellvertreterInnen sind Elvira Franta und Peter Traschkowitsch. Weiters wurde Roman Pusch zum Finanzrefenten und Raoul Fortner zum Landessekretär gewählt. Heinz Miko, 1994 nach Gründung der Arbeitsgruppe SoHo in Wien deren erster Sprecher, wurde in die Landeskontrolle gewählt.

Bei der Konstituierung im SPÖ-Frauen- und Kulturzentrum “ega” freuten sich alle neugewählten Landesvorstandsmitglieder auf die verstärkte Arbeit in Wien, nachdem die SoHo hier bereits seit 1994 aktiv ist: Schwerpunkte sind die Aufklärungsarbeit an der Parteibasis und konkrete Vorschläge zur rechtlichen Besserstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften in Wien. Der Auftritt auf dem Landesparteitag am 13. Oktober wird insbesondere der Präsentation dieser Anliegen dienen. (Schluss)