Unsere Regenbogen-Hauptstadt Wien #fürunsalle

Mit deiner Stimme entscheidest du bei der Wiener Gemeinderatswahl am 27. April 2025 über die Zukunft unserer Regenbogenhauptstadt: Die SoHo Wien kämpft dabei gemeinsam mit der SPÖ für ein Wien, in dem alle Menschen selbstbestimmt, sicher und stolz leben können! Gemeinsam werden wir die LGBTIQ+ Community weiter stärken, entschieden gegen Hass und Intoleranz auftreten und die Vielfalt unserer Stadt fördern!

Unser Team für Wien

Die Kandidat:innen der SoHo Wien für die Gemeinderatswahl am 27. April

Wir kämpfen für eine Regenbogen-Hauptstadt, die niemanden zurücklässt! Soziale Gerechtigkeit & Vielfalt gehen für uns Hand in Hand!

Susanne Haase

Gemeinderätin

Die SoHo Wien tritt an, um die Stadt #fürunsALLE zu gestalten! 

Tatjana Gabrielli

SoHo Wien Vorsitzende

In Wien haben wir schon viel für die LGBTIQ+ Community erreicht – jetzt geht’s darum, auf diesen Erfolgen aufzubauen und mit neuen Projekten für unsere vielfältige Stadt voranzugehen!

Stephan Auer-Stüger

Gemeinderat

Unsere Regenbogen-Kandidat:innen in ganz Wien:

Susanne Haase
(Landesliste für den Gemeinderat 48; Ottakring 2)

Stephan Auer Stüger
(Landesliste für den Gemeinderat 35)

Tatjana Gabrielli
(Landesliste für den Gemeinderat 102 / Bezirksvertretung Margareten 14)

Dominique Mras
(Gemeinderat Innen-West Platz 8; Bezirksvertretung Alsergrund 9)

Juraj Veres
(Bezirksvertretung Hietzing 5)

Julia Healy
(Bezirksvertretung Hernals 6)

Anna Palienko-Friesinger
(Bezirksvertretung Neubau 7)

Oskar Bischof
(Bezirksvertretung Neubau 29)

Berenike Lettmayer
(Bezirksvertretung Josefstadt 11)

Gloria Seidl
(Bezirksvertretung Josefstadt 7)

Leah Karas
(Bezirksvertretung Landstraße 31)

Ewald Lochner
(Landesliste für den Gemeinderat 67, Penzing 3 / Bezirksvertretung Penzing 2)

Sandra Hochmayer 
(Gemeinderat Penzing 8 / Bezirksvertretung Penzing 13)

Mirela Mihaljevic
(Bezirksvertretung Simmering 52)

Günther Civa-Gußmann
(Bezirksvertretung Floridsdorf 33)

Sarah Hierhacker
(Gemeinderat Floridsdorf 19)

Nina Abrahamczik
(Gemeinderat Innen-West 2)

Mirijam Hall 
(Gemeinderat Innen-West 12)

Irini Tzaferis
(Gemeinderat Landstraße 7)

Bakri Hallak
(Gemeinderat Hietzing 9 / Bezirksvertretung Hietzing 9)

Marianne Hofbauer
(Landesliste für den Gemeinderat 132)

Viktoria Veronese
(Bezirksvertretung Döbling 90)

Markus Kellner
(Bezirksvertretung Leopoldstadt 7)

Die LGBTIQA+ Spitzenkandidatin der SPÖ Wien Susanne Haase im Portrait:

Queere Politik für uns alle

Wenn Susanne Haase sagt: „Unterm Regenbogen haben alle Menschen Platz“, dann ist das nicht nur eine Parole. Es ist eine Haltung, eine politische Mission, eine gelebte Realität. Wer ihr begegnet, spürt sofort: Hier spricht jemand, die es ernst meint. Ihr Blick ist offen, ihre Stimme klar, ihr Lachen ansteckend. Und doch liegt hinter ihren Worten auch Entschlossenheit. Denn was so selbstverständlich klingt, ist für viele Menschen noch immer nicht die gelebte Normalität.

Unser Programm für die Regenbogen-Hauptstadt

Wien ist stolze Regenbogen-Hauptstadt! Wir setzen auf Menschenrechte und Vielfalt und sind eine Stadt, in der alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität sicher, gleichberechtigt und respektiert leben können. Als sozialdemokratisch geführte Stadt setzt Wien konsequent auf den Schutz und die Förderung der LGBTIQ+-Community und gestaltet aktiv eine diskriminierungsfreie Gesellschaft. Mit gezielten Maßnahmen stärkt die Stadt die Sicherheit, die Gesundheitsversorgung, die soziale Akzeptanz und die rechtliche Gleichstellung von queeren Menschen und macht deutlich, dass Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung keinen Platz in unserer Stadt haben!

Ein zentraler Aspekt der zukünftigen Arbeit ist der Kampf gegen Hasskriminalität. Wien plant die Einrichtung einer anonymen Meldestelle, die nicht nur eine bessere Dokumentation von Hassverbrechen ermöglicht, sondern auch als Schnittstelle zwischen betroffenen Communities, Zivilgesellschaft und städtischen Institutionen dient. Mit der Verankerung dieser Meldestelle im Wiener Antidiskriminierungsgesetz wird eine umfassende Erfassung und Bekämpfung von Hasskriminalität sichergestellt. Durch ein breites Netzwerk gegen Hate Crime werden Bildungseinrichtungen, Vereine und Unternehmen vernetzt, um gemeinsam für eine diskriminierungsfreie Stadt einzutreten.

In der Gesundheitsversorgung setzt Wien auf eine inklusive und bedarfsgerechte Unterstützung von LGBTIQ+-Personen. Insbesondere für trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen soll die Versorgungslage verbessert werden, indem spezialisierte medizinische Angebote ausgebaut werden. Der Aufbau eines interdisziplinären Netzwerks von Expert:innen aus verschiedenen medizinischen und psychologischen Fachrichtungen soll die Expertise bündeln und einen niederschwelligen Zugang zu spezifischen Gesundheitsleistungen gewährleisten.

Wien engagiert sich auch für den Schutz von intergeschlechtlichen Minderjährigen, indem medizinisch nicht notwendige Eingriffe durch Sensibilisierungsmaßnahmen verhindert werden. Die Stadt setzt sich für ein bundesweites Verbot dieser Eingriffe ein und unterstützt betroffene Familien mit spezifischen Beratungsangeboten. Schulungen für medizinisches Personal und Sozialarbeiter:innen sollen dazu beitragen, dass die Bedürfnisse intergeschlechtlicher Kinder besser verstanden und respektiert werden.

Die Bekämpfung sogenannter Konversionstherapien ist ein weiterer wichtiger Schwerpunkt. Während medizinische Behandlungen dieser Art bereits verboten sind, setzt sich Wien für ein umfassendes Verbot aller Formen dieser pseudowissenschaftlichen und schädlichen Praktiken ein – unabhängig davon, ob sie an Minderjährigen oder Erwachsenen ohne informierte Einwilligung durchgeführt werden.

Die Stadt Wien fördert aktiv die Selbstbestimmung von trans* Personen, indem bürokratische Hürden beim Zugang zu alternativen Geschlechtseinträgen minimiert werden. In den Standesämtern werden Fortbildungen für Mitarbeitende angeboten, um sicherzustellen, dass Anträge sensibel und korrekt bearbeitet werden. Gleichzeitig setzt sich die Stadt auf bundespolitischer Ebene für gesetzliche Verbesserungen ein, die trans* Personen eine vollständige rechtliche Selbstbestimmung ermöglichen.

Queeren Geflüchteten ermöglicht Wien psychosoziale Unterstützung. Gleichzeitig schult die Stadt auch das Betreuungspersonal dahingehend.

Auch im Alter sollen LGBTIQ+-Personen ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben führen können. Die Stadt fördert queerfreundliche Pflegeeinrichtungen, alternative Wohnformen und gezielte Beratungsangebote für ältere queere Menschen. Pflegepersonal wird für die spezifischen Bedürfnisse von LGBTIQ+-Senior:innen sensibilisiert, und Fortbildungsmaßnahmen sorgen dafür, dass queersensible Pflege in allen Betreuungseinrichtungen umgesetzt wird.

Die Förderung der Regenbogenparade sowie queerer Organisationen und Kulturveranstaltungen ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Wiener LGBTIQ+-Politik. Bildungseinrichtungen, kulturelle Projekte und öffentliche Kampagnen tragen dazu bei, die gesellschaftliche Akzeptanz weiter zu erhöhen und die Rechte queerer Menschen zu schützen.

Wien beweist mit diesen Maßnahmen, dass es eine Stadt der Vielfalt, der Menschenrechte und der Solidarität ist. Durch eine konsequente LGBTIQ+-Politik setzt die Stadt ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und für ein gleichberechtigtes Miteinander, indem alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität frei und sicher leben können.

Möchtest du uns dabei unterstützen, unsere Regenbogenhauptstadt aktiv weiterzuentwickeln? Dann melde dich bei uns!