SoHo-Antrittsbesuch bei Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek

SoHo bei BM Heinisch-Hosek, (v.l.n.r. Peter Traschkowitsch, BM Gabriele Heinisch-Hosek, Günter Tolar, Dominik Mungenast)12.01.2009 – Wien (SK) – Zu einem Arbeitsbesuch bei der Bundesministerin für Frauen und Gleichstellung Gabriele Heinisch-Hosek kamen heute der Bundesvorsitzende der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität) BR Peter Traschkowitsch, der stv. Wiener Landesvorsitzende Dominik Mungenast und SoHo-SeniorenInnensprecher und Projektleiter Günter Tolar zusammen. „Es handelt sich dabei um einen wichtigen Start von einer Reihe von Arbeitsgesprächen mit Mitgliedern unserer Bundesregierung und unseren SP-MinisterInnen“, berichtete BR Peter Traschkowitsch heute gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

„In einer lockeren Gesprächsrunde wurde vorerst ein allgemeiner Überblick über das geplante Arbeitsprogramm der SoHo gegeben. So fanden sich darunter beispielsweise Themen wie „Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender-Personen im Alter“, „Homosexualität und Behinderung“ oder „lesbischwule MigrantInnen“. Weitere wichtige Inhalte waren die Situation von Regenbogenfamilien, oder aber auch ein bundeseinheitliches Antidiskriminierungsgesetz. Ganz besonders wichtig dabei war, dass gerade diese Bereiche effektiv und zielgenau auf die Bedürfnisse der Menschen ausgerichtet werden müssen. Dies muss auch immer auf gewohnt guter Gesprächsbasis mit den NGOs passieren“, so Traschkowitsch weiter.

„Im Hinblick auf die gesetzlichen Vorhaben der Bundesregierung haben wir unter anderem auch das Lebenspartnerschaftsgesetz und die rechtlichen Verbesserungen für Transgenderpersonen besprochen. Außerdem wurden auch Bereiche wie Verhetzungsschutz, §207b StGB, Fortpflanzungsmedizin, etc. angesprochen und diskutiert. „Abschließend sollte nicht ganz unerwähnt bleiben, dass wir uns natürlich auch über unser heuriges zehnjähriges Vereinsbestehen der SoHo unterhalten haben. Uns freut ganz besonders, dass sich die Frau Bundesministerin sofort bereit erklärt hat, uns bei unserem Jubiläum zu unterstützen“, erklärt Traschkowitsch abschließend.