SoHo: FPÖ übt sich in Homophobie

Utl.: Traschkowitsch: Ein unwürdiges Schauspiel dieser Populistenpartei

Wien (SPW) – „Sehr betroffen bin ich über die heutige Presseaussendung des Gemeinderates Mahdalik, in dem die in Kürze startende Kampagne gegen Homophobie mit der Überplattung der Donau-City und der dramatisch steigenden Arbeitslosigkeit verglichen wird. Weiß die FPÖ eigentlich noch, gegen welche Bevölkerungsgruppen sie noch hetzen kann? Eines ist sicher: Die FPÖ ist an einer konstruktiven Politik für die Wienerinnen und Wiener nicht interessiert!“, betonte BR Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität) am Mittwoch gegenüber dem Pressedienst der SPÖ Wien.****

„Homophobie äußert sich von verbaler und psychischer Gewalt über strukturelle Gewalt bis hin zu physischer Gewalt und Überfällen in vielen verschiedenen Formen. Die in Kürze startende Kampagne gegen Homophobie ist eine wichtige und geeignete Maßnahme, Homosexualität und die Thematik Homophobie in das Bewusstsein der Menschen zu bringen und auch darüber aufzuklären. Gerade den Freiheitlichen, die ständig mit Verbalattacken auf Minderheiten versuchen, eine negative Stimmung in diesem Land zu verbreiten, sei ins Stammbuch geschrieben: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Daher nochmals an die Adresse der FPÖ und des Gemeinderates Mahdalik: Nehmen sie sich in ihren Aussagen, Vergleichen und Hetzparolen zurück, sie tun diesem Land nichts Gutes“, so Traschkowitsch abschließend.